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Portrait Tobias Kölling 2023

Tobias Kölling

Wenn ich mich durch Angebote in den Sozialen Medien klicke, ist für mich oft wichtig, wer hinter einem Angebot steht. Dann kann ich ahnen, ob es zu mir passt. Daher gibt es hier eine Vorstellung von mir - mit besonderem Augenmerk auf alles, was mit dem Projekt zu tun hat. Macht euch ein Bild - und wenn ihr neugierig seid, dann meldet euch, macht bei Aktionen mit, bringt eigene Ideen ein.

Mein Name ist Tobias Kölling. Ich bin 44 Jahre alt, und wohne in Aachen. Ich bin am Niederrhein aufgewachsen, habe in Münster und Bonn studiert.

Seit ich denken kann, faszinieren mich Geschichten, Musik und Kunst. Immer dann, wenn sie mich anrühren, wenn sie in mir drin etwas auslösen.

Der Bücherwurm (a la Spitzweg)

Lesen und Schreiben

Ich fing früh an zu lesen. Und schon in der Grundschule schrieb ich leidenschaftlich gerne. Ich imitierte gerne andere Texte. So kreuzte ich damals Reinhard Meys "Elternabend" mit den Sprachfärbungen der Feuerzangenbowle. Und ich erfand liebend gerne immer wieder neues.


Bücher gehören jetzt seit 40 Jahren zu den Ankern in meinem Leben. Ich lasse mich gerne von neuem überraschen und zugleich halte ich an einigen fest. Drei "modernere Epen" liebe ich besonders: Karl Mays Orientzyklus, den Herrn der Ringe und den Anhalter. 

CD 2002

Musik machen und hören

Seit ich in Münster studierte entdeckte ich langsam die Bühnen als Ort, auf denen ich selber auftreten konnte. Ich nahm meine eigenen Texte und Lieder und fand immer wieder Freunde die bei den Auftritten mitmachten. Und zugleich gab es einige befreundete Bands, von denen ich möglichst viele Auftritte besuchte. Und ihre CDs stehen bis heute in meinem Regal. Und sie motivierten mich, eine eigen CD aufzunehmen. 

Ich habe bis heute CDs im Regal, anstatt alles zu digitalisieren. Einige davon höre ich seit über zwanzig Jahren und genieße das Gefühl von Vertrautheit dabei. 

Robin Hut - Wohnzimmerkonzert 2018

Zusammen mit einem Kollegen und weiteren Musikern spielte ich einige Zeit in der Band "Robin Hut" Klavier.

 

Chöre

MIt Beginn des Studiums fand ich zu einem Studentchor, in dem ich fast 5 Jahre blieb, bis ich von Münster nach Köln zog. Das Zusammensingen tat nicht nur gut, sondern wirkte lange nach. 20 Jahre später traf der harte Kern des Chores zu einem Jubiläum in der Studentengemeinde wieder zusammen und sang ohne langes Proben einige Lieder von damals wieder. Und alle stellten fest: Es war wie eine Zeitreise - und tat wieder so gut, wie damals.

My kisses are universal

Fotografie

Ende der 90er lernte ich mit einer Praktika fotografieren. Noch mit Film, bei dem jedes Bild gut überlegt sein wollte. Und wo man vor dem Entwicklen noch Restbilder machen musste, wenn der Film noch nicht voll war. 2008 bekam ich dann die erste Digicam in die Hand, trat 2006 der Fotocommunity Flickr bei, und kauft dann 2014 meine erste gebrauchte digitale Spiegelreflex.

2008 nahm ich zwei Jahre lang an einem 365-Tage-Projekt teil, bei dem die Spielregel war: Jeden Tag ein Foto von sich machen, gerne bearbeiten, aber auf jeden Fall selber machen.

Kleine Prinzen -  Der Flieger

Theater

Ich träumte von der Grundschule bis zur Oberstufe davon: Schauspieler werden. In der Unterstufe war ich in einer Theater-AG, die ihr Stück niemals komplett aufführte. Ich las Theaterstücke wie Romane. - Und dann gab ich das alles doch auf. Weil es mir unsicher erschien.

Im Studium in Münster fand ich dann den Weg in einen Jugendclub. Zwei Durchgänge machte ich mit und erlebte so auch den Blick hinter die Kulissen, lernte für mich den Wert von Aufwärmübungen und sah manche Stücke mehrfach und mochte besonders, dass trotzdem jeder Moment aufs Neue entstand.

Drache

Gekritzel

Ich möchte bei meinen Zeichnungen nicht im klassischen Sinn von "Kunst" sprechen. Aber immer wieder kehre ich zum Kritzeln zurück, zum Dahinmalen, Ausprobieren und Variieren. 

Sprung über die Absperrkordel

Arbeit im Kino

Nach wenigen Semestern wollte ich mich selber finanzieren und begann mit einem Nebenjob im Kino, der mich bald mehr in Beschlag nahm, als geplant. Aber die Möglichkeit Teamleiter zu werden, die oft langen Schichten, aber auch die faszinierenden Momente wie Filmpremieren, Oscar-Nächte, Filmnächte und andere Events reizten mich. Und so arbeitete ich am Ende über 12 Jahre in zwei verschiedenen Kinos. 

Nicht undercover

Neben all dem sollte kurz erwähnt werden: Ich arbeite als Pastoralreferent in Eschweiler. Dort kümmere ich mich in der Kirche vor allem um Öffentlichkeitsarbeit und Firmvorbereitung und einige kleinere Projekte. Ich habe ein Diplom in Theologie und seit 10 Jahren ist das Bistum mein Arbeitgeber. Das soll sich beim Projekt nicht groß auswirken - aber zugleich möchte ich kein Geheimnis draus machen.

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